In den kommenden Wochen wird das Parlament der Republik Zypern einen neuen Gesetzentwurf über die Kontrolle direkter Auslandsinvestitionen aus Drittstaaten prüfen. Ziel des Gesetzes ist es, die Transparenz und Sicherheit von Investitionstransaktionen – auch im Immobiliensektor – zu erhöhen.
Wie das Finanzministerium betont, werden die neuen Regelungen keine Auswirkungen auf den normalen Kauf von Wohnungen, Gewerbeflächen oder Grundstücken haben. Das Gesetz gilt nur für Immobilien, die für den Betrieb kritischer Infrastrukturen strategisch wichtig sind – zum Beispiel in der Nähe von Kraftwerken, Militärbasen, Wasserwerken oder Telekommunikationsanlagen.
Das bedeutet, dass ausländische Investoren weiterhin frei Immobilien in Nordzypern erwerben können – ob Wohnungen am Meer, Villen in Feriengebieten oder renditestarke Gewerbeobjekte. Die Beschränkungen betreffen lediglich spezielle Standorte, die mit der nationalen Sicherheit verbunden sind, nicht aber private oder investive Käufe.
Das Finanzministerium hebt hervor, dass der Zweck des neuen Gesetzes nicht darin besteht, Geschäfte einzuschränken, sondern das Vertrauen der Investoren zu stärken und den Markt noch transparenter und sicherer zu gestalten.
Somit bleibt Nordzypern auch nach der Einführung neuer Kontrollmechanismen ein sicheres und vielversprechendes Gebiet für ausländische Investitionen. Hier kann man Immobilien für das Leben, den Urlaub oder als stabile Einkommensquelle erwerben.