Rund um den Immobilienmarkt in Nordzypern gibt es zahlreiche Vorurteile, wobei das häufigste die angeblich „rechtliche Unsicherheit“ von Transaktionen ist. In der Praxis funktioniert der Markt seit Jahren innerhalb eines klaren rechtlichen Rahmens: Kaufverträge werden offiziell registriert, und die meisten Immobilien verfügen über transparente, von Anwälten geprüfte Eigentumstitel. Experten betonen, dass die Risiken bei professioneller Begleitung mit denen anderer aufstrebender Immobilienmärkte vergleichbar sind.

Ein weiterer verbreiteter Mythos besagt, dass der politische Status der Region Investitionen unattraktiv mache. Tatsächlich hat genau dieser Faktor die Preise lange auf einem moderaten Niveau gehalten und damit ein hohes Wachstumspotenzial geschaffen. Heute entwickelt sich Nordzypern dynamisch dank internationaler Nachfrage, wachsendem Tourismus und dem Zustrom ausländischer Käufer, was sich in der konstanten Nachfrage nach Neubauten und Küstenprojekten widerspiegelt.

Auch die Infrastruktur Nordzyperns wird häufig unterschätzt und als veraltet angesehen. In Wirklichkeit investiert die Region aktiv in Straßen, Wohnanlagen, das Gesundheits- und Bildungswesen, während moderne Projekte einen Komfort bieten, der mit beliebten Mittelmeerregionen vergleichbar ist. Aus diesem Grund wird der Immobilienmarkt in Nordzypern zunehmend nicht als Risiko, sondern als ausgewogene Investitionsmöglichkeit wahrgenommen.